Grundsätzlich wird für eine Fritteuse immer Öl oder Fett benötigt, damit die Lebensmittel gegart und frittiert werden können. Voraussetzung dafür ist, dass das Fett oder das Öl hohe Temperaturen annimmt. Umso schneller können dann auch die Speisen gegart werden.
Pommes Frites sind das bekannteste Beispiel dafür – aber auch viele asiatische Gerichte kann man in einer Fritteuse zubereiten. Mittlerweile befinden sich Kaltzonen Fritteusen aber nicht nur in gastronomischen Betrieben, sondern auch in zahlreichen Haushalten.
Inhaltsverzeichnis
Gemeinsamkeit von normaler Fritteuse und Kaltzonen Fritteuse
Eines haben beide Fritteusen Arten gemeinsam: ein Heizelement ist dafür zuständig, um das Öl oder Fett auf eine hohe Temperatur zu bringen. Die Temperatur kann vom Nutzer eingestellt werden. Das ist nötig, weil diverse Lebensmittel auch unterschiedliche Temperaturen benötigen.
Unterschied zwischen normaler Fritteuse und Kaltzonen Fritteuse
Bei einer normalen Fritteuse befindet sich das Heizelement unter der Wanne, aus diesem Bereich wird das Öl oder das Fett erhitzt. Eine Zubereitung ganz ohne Öl funktioniert wiederrum mit einer Heißluftfritteuse.
Wenn allerdings Kleinteile vom Gargut und von den Lebensmitteln zurückbleiben, verursachen diese Reste schnell einen unangenehmen Geschmack, der direkt in das Öl oder Fett übergeht. Umso öfter muss dann das Fett oder Öl von einer normalen Fritteuse auch gewechselt werden.
Anders sieht eine solche Situation bei einer Kaltzonen Fritteuse aus. Das Heizelement befindet sich nämlich direkt in der Wanne mit dem Öl oder dem Fett. Es liegt nur wenige Zentimeter über dem Boden der Wanne.
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Diese spezielle Technik sorgt dafür, dass das heiße Öl und Fett permanent nach oben steigt. Kühl es sich an der Oberfläche wieder ab, wandert es wieder nach unten. Automatisch ergibt sich bei dieser Variante der Kaltzonen Fritteuse ein ewiger Kreislauf.
Daraus ergibt sich auch der maßgebliche Vorteil, was die Rückstände und Reste betrifft. Diese können sich zwar am Wannenboden ansammeln, dort werden sie allerdings nicht verbrannt. Die Temperaturen liegen bei einer Kaltzonen Fritteuse im unteren Bereich – nämlich nur bei 50 °C.
Automatisch ergibt sich dann durch diese Technik auch kein unangenehmer Geschmack durch verbrannte Rückstände. Die Kaltzonen Fritteuse muss umso seltener gereinigt werden, auch der Austausch von Fett oder Öl ist umso seltener nötig.
Trotzdem gewährleistet eine solche Kaltzonen Friteuse eine gleichmäßige Bräunung des Gargutes. Auch die Garzeit ist vorteilhaft und kurz. Das einzige, was sich von einer normalen Fritteuse unterscheidet ist das Prinzip.
Ihre Vorteile mit einer Kaltzonen Fritteuse
Hier finden Sie noch einmal sämtliche Vorteile von einer solchen Kaltzonen Fritteuse in Zusammenfassung:
• Einfache Handhabung und Anwendung
• frischer und feiner Geschmack
• schnellere Erhitzung
• Rückstände und Reste können im unteren Bereich nicht verbrennen
• Öl oder Fett muss seltener ausgewechselt werden
• Fritteuse muss nicht so oft gereinigt werden
Hilfreiche Kaufkriterien für eine Kaltzonen Fritteuse
Wenn auch Sie sich eine solche Kaltzonen Fritteuse kaufen wollen, gilt es, auf die wichtigsten Kriterien zu achten. Deshalb sollten Sie im Vorfeld klären, für welche Kapazität diese Kaltzonen Fritteuse gedacht ist. Es gibt auch Varianten, die ein minimales Fassungsvermögen von nur 1 bis 2 l aufweisen. Wenn Sie also für einen kleinen Haushalt mit ein oder zwei Personen eine Kaltzonen Fritteuse suchen, sind Sie damit gut beraten.
Achten Sie übrigens auch auf die Leistung. Diese wird in Watt angegeben. Daran erkennen Sie, wie schnell das Fett erhitzt wird. Aktuelle Testnoten zu den jeweiligen Geräten auf den Markt geben Ihnen Aufschluss darüber, wie das Produkt in punkto Sicherheit abschneidet. Auch eine schnelle und einfache Reinigung ist für Sie im Alltag wichtig.
Welche Marke eignet sich für zu Hause?
Viele Hersteller von Kaltzonen-Fritteusen, haben sich auf den gastronomischen Bereich spezialisiert. Für den Hausgebrauch gibt es Marken wie ROMMELSBACHER, Clatronic, Steba, Medion und Tefal. Die Firma Tefal ist mit ihren Kaltzonen Fritteusen im Test ganz vorne mit dabei und überzeugt mit vielen zufriedenen Kunden.
Wer ist der Testsieger unter den Kaltzonen Fritteusen
Vergleicht man verschiedene Testberichte und Seiten, die sich auf Kaltzonen Fritteusen Tests spezialiesiert haben, so findet man immer die Tefal FR8040 Oleoclean Fritteuse. Günstiger und zudem weit oben gelistet ist das Gerät Tristar Fritteuse FR-6935. Auch die Tefal FR5111 Fritteuse schneidet sehr gut ab und ist ein wahrer Dauerbrenner!
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