Pflanzen sind für uns Menschen von großer Bedeutung. Sie dienen uns nicht nur als Nahrungsmittel, zum Beispiel in Form von Obst und Gemüse sowie Getreide, sondern sie sind uns auf vielfältige Art und Weise von großem Nutzen – nicht nur als Deko für die Küche.

Pflanzen für die Küche_pflanzen fuer die kueche

So sind Pflanzen beispielsweise auch ein wichtiger Bestandteil von Kleidung und von Medikamenten, zugleich spielen sie aber ebenso bei der Energiegewinnung eine bedeutsame Rolle.

Pflanzen für die Küche – oder selbstverständlich auch für jeden anderen Raum in der Wohnung – sind perfekt dafür geeignet, Schadstoffe jeglicher Art aus der Luft aufzunehmen, die Luft auf diese Weise zu filtern und somit für ein besseres Raumklima zu sorgen.

Am wichtigsten für uns Menschen ist allerdings definitiv ihr positiver Einfluss auf das Klima unseres Planeten, indem sie zum Beispiel das für die globale Erderwärmung verantwortliche Kohlenstoffdioxid binden und dieses im Zuge der Photosynthese in Stoffe umwandeln, die ihrem eigenen Wachstum dienen.

Was für unsere Erde von Vorteil ist, funktioniert selbstverständlich auch in der eigenen Wohnung, wenngleich hier natürlich alles eine Nummer kleiner ist.

Dennoch binden Pflanzen auch hier Schadstoffe jeder Art, die nicht nur durch offene Fenster oder durch die Haustür in die Wohnung gelangen können, sondern oftmals auch in der Wohnung selbst entstehen – zum Beispiel am offenen Kamin, beim Staubsaugen, beim Drucken und Kopieren oder in der Küche.

Inhaltsverzeichnis

Die Auswahl an geeigneten Pflanzen für die Küche ist riesig

Wer geeignete Pflanzen für die Küche sucht, findet ein riesiges Sortiment an Pflanzen vor. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass es keine Pflanzen gibt, die nur für die Küche geeignet sind.

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Stattdessen kommt hierfür prinzipiell jede Zimmerpflanze in Betracht, sofern ihre Anforderungen bezüglich ihres Standorts und ihrer Pflege erfüllt werden.

Tipps für ein gesundes und glückliches Pflanzenleben

Im Hinblick auf den Standort ist es wichtig, sich schon vor dem Kauf der Pflanze Gedanken zu machen, wo genau diese platziert werden soll. Ideale Pflanzen für eine dunkle Küche oder für eine Küche mit wenig Licht sind nicht so leicht zu finden, aber es gibt sie: Mögliche Kandidaten hierfür sind zum Beispiel die Efeutute, der Nestfarn, der Elefantenfuß und der Gummibaum.

Deutlich größer ist die Auswahl aber natürlich dann, wenn der geplante Standort hell oder zumindest halbschattig ist, wobei ein Standort am Küchenfenster oder auf der davor liegenden Fensterbank bei Zimmerpflanzen besonders beliebt ist.

Zimmerpflanzen, denen bei schönem Wetter gelegentlich ein Aufenthalt im Freien ermöglicht wird, zum Beispiel auf dem Balkon oder auf der Terrasse, danken dies ihrem Besitzer übrigens oftmals mit einem äußerst üppigen Wachstum und einem besonders satten Grün.

Hinsichtlich ihrer Ansprüche an die Temperaturen sind Zimmerpflanzen übrigens recht genügsam: Eine durchschnittliche Zimmertemperatur ist völlig in Ordnung, man sollte also lediglich darauf achten, dass die Raumtemperatur nicht zu stark absinkt und dass sich der Raum auch nicht allzu stark aufheizt.

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Auch in Bezug auf das Behältnis, in das sie eingepflanzt werden, und auf das Substrat, in dem sie gehalten werden, sind Pflanzen für die Küche erfreulich anspruchslos: In den meisten Fällen werden Zimmerpflanzen als Topfpflanzen gehalten, was den großen Vorteil mit sich bringt, dass sie auf Wunsch auch problemlos an einen anderen Standort gestellt werden können.

Töpfe aus Terrakotta sind dabei Töpfen aus Kunststoff vorzuziehen, nicht zuletzt auch deshalb, da Terrakottatöpfe oftmals deutlich hochwertiger wirken.

Wer möchte, kann seine Küchenpflanzen aber auch in einem Blumenkasten pflegen und darin ein komplettes Arrangement aus Pflanzen anlegen, also zum Beispiel eine Dschungellandschaft gestalten; diese kann anschließend selbstverständlich auch noch individuell erweitert werden, beispielsweise mit einem Springbrunnen oder ähnlichem.

Was das Substrat betrifft, bietet sich spezielle Erde für Zimmerpflanzen natürlich geradezu an, alternativ dazu können zahlreiche Zimmerpflanzen jedoch auch in Hydrokultur – sprich kleinen Kügelchen aus Ton – gepflegt werden.

Die richtige Adresse für schöne und gesunde Pflanzen

Die Frage, ob es sich empfiehlt, die neue Zimmerpflanze in der Gärtnerei, im Gartencenter oder online zu erwerben, kann nicht pauschal beantwortet werden. Pflanzen aus der Gärtnerei kosten in der Regel etwas mehr als Pflanzen aus dem Gartencenter, da ein Gartencenter zumeist größere Mengen an Pflanzen abnimmt.

Im Gegenzug erhält man in der Gärtnerei eine individuelle Beratung darüber, welche Pflanze für die Küche sich am besten für den beabsichtigten Standort in der eigenen Wohnung eignet. Ein Vorteil, den sowohl Gärtnereien als auch Gartencenter bieten, ist der, dass man die Pflanzen seiner Wahl sofort mit nach Hause nehmen kann.

Ein Nachteil ist dagegen zugleich, dass sich eben jener Transport gerade bei größeren oder schwereren Pflanzen schnell als sehr schwierig gestalten kann und ohne ein geeignetes Fahrzeug nahezu unmöglich ist.

Darüber hinaus können Gärtnereien und Gartencenter schon alleine aus Platzgründen nicht solch eine große Auswahl an geeigneten Pflanzen anbieten, wie man sie in den entsprechenden Online-Shops findet.Und auch dann, wenn es eine bestimmte Pflanze sein soll, ist der Kauf im Internet oftmals der schnellste und einfachste Weg zur gewünschten Pflanze.

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Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Vorteil, dass Pflanzen, die online gekauft werden, direkt nach Hause geliefert werden, wodurch der Aufwand mit dem Transport vor allem von größeren und schwereren Pflanzen entfällt.

Wer noch Bedenken hat, dass die Pflanzen beim Transport auf dem Postweg beschädigt werden könnten, kann im Übrigen beruhigt sein. Ein seriöser Anbieter wird die Pflanzen nicht nur sicher verpacken und auf diese Weise bestmöglich vor Beschädigungen auf dem Transportweg schützen, sondern er wird sie vor ihrer Reise auch nochmals mit Wasser gießen und sofern erforderlich düngen.

Darüber hinaus achten seriöse Anbieter auch darauf, dass sie an extrem kalten und an extrem heißen Tagen keine Pflanzen versenden, sondern im Zweifel lieber einige wenige Tage warten, ehe die Pflanzen sich auf den Weg zu ihrem künftigen Besitzer machen.